Alle 5. Klassen haben in dieser Woche eine ganz besondere Musikstunde erlebt: Vier Achtklässlerinnen aus dem Schulorchester haben als Expertinnen ihre Holzblasinstrumente vorgestellt.
Nach einem kurzen, aber eindrucksvollen Konzertstück im Klassenzimmer wurde gleich das Gehör der Klassen getestet: Mit geschlossenen Augen mussten die Kinder erkennen, welches Instrument erklingt. Anschließend haben die Kinder, mit Arbeitsblättern ausgestattet, in Kleingruppen vier Stationen durchlaufen.
Bei Emma lernten die Kinder, was eine Klarinette und ihren Klang so besonders macht. Sie bauten die Klarinette auseinander, betrachteten ganz genau das Klappensystem und durften ihr gelerntes Wissen gleich in einem Kreuzworträtsel unter Beweis stellen.
Lea lüftete an ihrer Station das Geheimnis, warum die Querflöte zu den Holzblasinstrumenten zählt, wo sie doch aus Metall gebaut ist. Bei gemeinsamen Atemübungen spürten die Kinder, was es für eine gute Luftführung braucht, um ein Holzblasinstrument zu spielen. Außerdem testete Lea das Gehör der Kinder mit verschiedenen Klangbeispielen.
An der Fagott-Station bei Hanna war Basteln angesagt. Mit Strohhalmen bauten die Kinder ein Mundstück nach und lernten auf diesem einen Rhythmus. Ganz schön schwer, aus diesem Doppelrohrblatt einen Ton herauszubekommen, aber wer den Dreh raushatte (alle!) hatte schnell große Freude am „Fagottspielen“.
Helena gab den Kindern Einblicke in die Oboe und räumte mit Gerüchten auf, die sich rund um das Instrument, das als besonders schwer zu spielen gilt, ranken. Sie betrachteten gemeinsam den Aufbau eines Doppelrohrblattes als Mundstück genauer und waren fasziniert davon, wie lange die Oboistin einen Ton halten kann, ohne Luft zu holen.
Vielen Dank an Emma, Lea, Hanna und Helena!






