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Die Klasse 8d sieht rot!?

    Besuch bei der Feuerwehr in Pasing

    Am 8. Oktober hatten wir, die Klasse 8d, zusammen mit Frau Elsäßer und Herrn Fischer, die Gelegenheit, die Berufsfeuerwehr in München Pasing zu besuchen.

    Als wir uns versammelt hatten, hieß uns ein freundlicher Feuerwehrmann willkommen und führte uns durch die Feuerwehrstation. Nachdem wir einen kurzen Film angeschaut hatten, erklärte er uns, dass die Feuerwehr nicht nur Brände löscht, sondern auch bei vielen anderen Notfällen hilft, wie Unfällen oder Naturkatastrophen. Im Anschluss lernten wir die Ausrüstung eines Feuerwehrmannes kennen und wie wichtig sie für seine Sicherheit und Arbeit ist. Dazu gehören ein Helm, ein feuerfester Anzug, spezielle Stiefel, Handschuhe und Atemschutzgeräte, die beim Atmen im Rauch helfen. Der Höhepunkt war der Alarm eines echten Feuerwehreinsatzes. Wir beobachteten, wie die Feuerwehrleute schnell und effizient reagierten. Es war faszinierend zu sehen, wie sie vom Alarm bis zum Wegfahren nur 2 Minuten brauchten. Dann durften wir einen Blick in das Feuerwehrauto werfen, wo viele Geräte und Werkzeuge verstaut sind. Der Feuerwehrmann erläuterte uns die verschiedenen Funktionen und zeigte uns, wie diese im Einsatz genutzt werden. Er erklärte uns auch die festgelegte Sitzordnung in einem Feuerwehrauto, die wie folgt ist:

    Vorne links im Fahrzeug sitzt der Maschinist, der fährt. An der Einsatzstelle bedient er alle technischen Geräte und die Pumpe. Rechts vorne sitzt der Gruppenführer. Er ist verantwortlich für die Mannschaft und verteilt die Aufgaben an die ihm zur Verfügung stehenden Trupps. Im hinteren Bereich des Fahrzeugs gibt es mehrere Sitzplätze für die restlichen Feuerwehrleute. Diese Plätze sind meist so angeordnet, dass die Besatzung schnell aussteigen kann, wenn das Fahrzeug an einem Einsatzort angekommen ist. In vielen Feuerwehrautos gibt es auch spezielle Plätze für zusätzliche Ausrüstung, wie z. B. Atemschutzgeräte oder Notfallmaterialien, die während der Fahrt ,,bequem’’ angelegt werden können.

    Der Tag schloss mit einer Fragerunde ab. Ich fragte nach dem Zusammenleben, da die Feuerwehrleute 24 Stunden auf der Station wohnen. ,,Wir verbringen viel Zeit miteinander, arbeiten wie eine große Familie und erledigen Aufgaben wie das Putzen der Fahrzeuge. In den Pausen essen wir gemeinsam, weil die besten Köche unter uns gerne für alle das Mittag- oder Abendessen zubereiten. Gemeinschaftliche Aktivitäten wie Sport stärken unter anderem unseren Zusammenhalt und halten uns fit. Die Wache wird also zu einem besonderen Ort, an dem Freundschaften entstehen und wir uns aufeinander verlassen können. ’’

    Insgesamt war der Besuch bei der Berufsfeuerwehr in München Pasing eine tolle Erfahrung, sehr lehrreich und beeindruckend. Wir haben viel über ihre Arbeit und Teamarbeit gelernt.

    Zoé Masche (8d)