Ende letzten Jahres wurde das GMF als Umweltschule ausgezeichnet, womit ein wichtiges Etappenziel auf dem Weg, den Schülerinnen und Schülern Nachhaltigkeit, Verantwortung vor der und für die Natur sowie Umweltschutz nahezubringen, erreicht werden konnte. Damit dies aber wirklich gelingt, müssen diese Themen nicht nur im normalen Unterricht Einzug halten, sondern es bedarf der Vermittlung eines fundierten Wissens über die zentralen Prozesse unseres Klimas, den Unterschied zwischen natürlichem und anthropogenem Treibhauseffekt, die Folgen des Klimawandels aber auch von Kenntnissen über konkrete Handlungsoptionen. Hierbei nimmt der naturwissenschaftliche Fachunterricht – insbesondere aber die Geographie und die Physik – eine entscheidende Rolle ein.
Eine Möglichkeit, dies im Fachunterricht umzusetzen, stellt das von der LMU entwickelte Projekt „Klimawandel verstehen und handeln“ dar, in dessen Rahmen auch ein Experimentierkoffer konzipiert wurde – Klimakoffer genannt -, mit dem die Schülerinnen und Schüler eigenständig und selbstentdeckend die wesentlichen Inhalte zu den Themen Klima und Klimawandel erarbeiten können.
Dank großzügiger Spenden durch die Bayerische Sparkassenstiftung werden seit 2022 alle Gymnasien in Bayern mit diesen Koffern sowie Wärmebildkameras ausgestattet. Damit diese tollen Materialien auch adäquat im Unterricht eingesetzt werden, müssen die entsprechenden Fachlehrkräfte eine Einführung zu diesem Projekt erhalten und geschult werden. Hierbei nimmt das GMF eine Vorreiterrolle ein: Herr Wolz wurde letzten Sommer zum Multiplikator für dieses Projekt im MB-Bezirk München ernannt und schulte gemeinsam mit einem Kollegen von einem Pasinger Gymnasium Lehrkräfte von insgesamt 29 Gymnasien aus München sowie dem Münchner Umland. In diesem Rahmen fanden auch die ersten regionalen Lehrerfortbildungen bei uns am Gymnasium München Feldmoching statt. Die folgenden Bilder vermitteln einen Eindruck vom Ablauf der Fortbildungsreihe.
